Laminat reparieren

Laminat ist als günstige Alternative zum Holz und pflegeleichter Boden sehr gefragt. Beim Rücken von Möbeln, Umzug oder der Renovierung kann es aber zu hässlichen Kratzern auf der Oberfläche kommen. Was tun? Lässt sich überhaupt Laminat reparieren?

Möglichkeiten zur Ausbesserung beim Laminat

Gegen Kratzer im Laminat gibt es verschiedene Mittel. Sind die Kratzer klein und nur an der Oberfläche sichtbar, dann können Sie den Schaden sogar mit Öl beseitigen. Mit Baby- oder Olivenöl auf einem weichen Tuch lässt sich das Laminat reparieren. Überschüssiges Öl sollte gleich entfernt werden. Hat der Boden tiefere Kratzer bekommen, dann können Sie auf Reparatursets zurückgreifen, mit denen sich Laminat reparieren lässt. Die Sets und Reparaturpasten gibt es in den verschiedensten Farben und Farbnuancen im Baumarkt oder in Onlineshops. Im schlimmsten Fall, wenn die Schäden nicht reparabel sind, lassen sich einzelne Laminatteile austauschen. Am besten kaufen Sie  beim neuen Boden bereits ein wenig mehr und lagern das Ersatzmaterial sauber, frostfern und trocken. Dann können Sie später jederzeit größere Beschädigungen beim Laminat reparieren.

Schäden im Laminat sofort beseitigen

Besonders Risse, tiefe Kratzer, Löcher sollten Sie so schnell wie möglich im Laminat reparieren. Wischnässe und Luftfeuchtigkeit können eindringen und hier dem Boden dauerhaften Schaden zufügen. Doch schon bei der Kaufentscheidung können Sie viel für den längeren Erhalt des schönen Bodens tun. Laminat von sehr hoher Qualität mit einer robusten Oberfläche ist entschieden widerstandsfähiger und trägt seltener Kratz- und Trittspuren davon. Direkt nach dem Auslegen können Sie zudem Ihr Laminat mit einem Spezialmittel versiegeln und so besser schützen. Versehen Sie danach Möbelstücke, die oft bewegt werden, mit Filzgleitern. Beides hilft, später nicht allzu oft Stellen beim Laminat reparieren zu müssen.