Laminatböden Laminatböden sollten Sie generell schwimmend ausgelegt. Dies macht sie ideal für Mietwohnungen, denn sie lassen sich rückstandslos wieder entfernen. Sie können das Klick-Laminat schnell, einfach und mithilfe weniger Werkzeuge verlegen. Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, sollten Sie sich Gedanken über die Verlegerichtung machen, wobei diese vor allem von der Form des Zimmers abhängig gemacht werden sollte. Während lange und schmale Räume durch quer verlegtes Laminat breiter wirken, spielt die Verlegerichtung bei quadratischen Räumlichkeiten keine Rolle.

Danach legen Sie eine Dampfsperre aus, damit der Untergrund für den Laminatboden fest, trocken und eben ist. Aufsteigende Nässe kann dadurch nicht mehr in das Laminat eindringen und es beschädigen. Zudem ist es zu empfehlen, eine Trittschalldämmung zu installieren, die Trittgeräusche dämpft. Verfügen Ihre Innenräume über gerade Wände, können Sie hier die erste Reihe Laminat auslegen. Abstandskeile helfen, die Dehnungsfuge von etwa zehn Millimetern einzurichten und den Boden so seitlich zu fixieren. Haben Sie die erste Reihe gerade ausgelegt und mit Abstandskeilen fixiert, legen Sie die zweite Reihe an. Bei einem Klicksystem rasten die Paneele ein. Mithilfe eines Schlags fügen Sie sie direkt ineinander. Kommt es zu Aussparungen im Laminatboden durch Rohre oder Raumteiler, müssen Sie das Laminat-Paneel auf die richtige Länge zuschneiden.

Nachdem Sie den gesamten Laminatboden verlegt haben, entfernen Sie alle Abstandskeile wieder und montieren die Sockelleisten. Anschließend ist der Boden sofort begeh- und nutzbar. Oftmals können Sie im Handel Laminatboden-Sets erwerben, in denen alles enthalten ist, was Sie für das Verlegen brauchen. So erhalten Sie die zum Laminatboden passenden Leisten, aber auch Keile und das Klicksystem. Um zu prüfen, ob der Bodenbelag für Ihre Räumlichkeiten geeignet ist, empfiehlt es sich, einen Innenarchitekten zurate zu ziehen.