Laminat Reinigung

Der Teppichboden hat hierzulande allmählich ausgedient. Immer mehr Menschen legen ihre Wohnung oder ihr Eigenheim mit Parkett aus. Eine preiswerte Alternative bietet Laminat. Das sieht aus wie Holz, besteht aber in der Regel vor allem aus Kunststoff. Dieser Bodenbelag gilt als robust, pflegeleicht und strapazierfähig.

Laminat nimmt kaum Feuchtigkeit auf, ist dadurch unempfindlich gegen Flecken und Haushaltschemikalien. Doch jeder Bodenbelag hat seine Eigenarten. So setzen Straßenschmutz, kleine Steinchen oder selbst die dunklen Sohlen der Hausschuhe dem Laminat zu. Gänzlich verhindern lässt sich das nicht. Doch wie reinigen Sie das Laminat?

Wischen

Lassen Sie Wassereimer und Wischmopp im Schrank! Laminat ist außerordentlich wasserscheu. Zu viel Feuchtigkeit schädigt das Laminat, an den Fugen würde der Boden aufquillen. Die Laminat Reinigung erfolgt nur „nebelfeucht“. Das bedeutet: ein Hauch von Wasser reicht.  Nehmen Sie ein feuchtes Tuch, wringen sie dies aus – erst dann ran ans Laminat!

Als Zusatz zum Wasser empfehlen Hersteller einen Laminatreiniger. Verwenden Sie auf keinen Fall Polish oder Bohnerwachs! Diese Mittel haften nicht auf der Oberfläche des Bodens, würden deshalb böse, hässliche Flecken und Schieren auf dem Laminat hinterlassen.

Saugen

Mit dem Staubsauger dem Laminat zu Leibe rücken, davor schrecken viele Mieter und Hauseigentümer zurück. Doch das muss nicht sein! Beispielsweise Schmutzkörner lassen sich so schnell und effektiv beseitigen. Doch bleiben Sie vorsichtig! Ein Staubsauger kann ansonsten auch unangenehme Kratzer hinterlassen. Von der Laminat-Reinigung mit dem guten, alten Besen raten Fachleute hingegen ab. Denn Laminat hat eine dichte und harte Oberfläche. Beim Fegen würden Sie deshalb nur viel Staub aufwirbeln – mehr nicht!

Die Laminat-Reinigung ist also ein Kinderspiel. Wenn Sie die Tipps beherzigen, wird Ihnen dieser Fußboden ewig zu Füßen liegen.